Tourismus: Neun Bundesländer schmieden Zukunftspläne
Wie kann Österreichs Tourismus fit für die Zukunft gemacht werden? Bei der dna Winterklausur kamen Vertreter:innen aller neun Bundesländer zusammen, um genau darüber zu sprechen.

Neun Bundesländer an einem Tisch – und ein gemeinsames Ziel: den Tourismus in Österreich nachhaltig und innovativ weiterzuentwickeln. Bei der Winterklausur des Destinations-Netzwerks Austria kamen führende VertreterInnen der Branche zusammen, um über Herausforderungen und Chancen zu diskutieren.
Stadt und Land: Was können wir voneinander lernen?
Ein Highlight der Klausur war das Gespräch mit Norbert Kettner, dem Geschäftsführer von Wien Tourismus. Im Zentrum stand die Frage: Wie profitieren Stadt- und Landtourismus voneinander? Während Wien mit kulturellen Highlights und internationaler Anziehungskraft punktet, stehen in den Regionen Natur, Erholung und alpine Erlebnisse im Fokus.
Die Lösung liegt in der gegenseitigen Inspiration: Urbane Destinationen können vom authentischen Storytelling der ländlichen Regionen lernen, während sich der Landtourismus an den smarten Digitalisierungsstrategien der Städte orientieren kann.
Zusammenarbeit als Schlüssel zur Zukunft
Eines ist klar: Kein Bundesland steht für sich allein. Der Tourismus in Österreich lebt von starken Netzwerken, übergreifenden Kooperationen und einem kontinuierlichen Austausch. Genau hier setzt das Destinations-Netzwerk Austria (dna) an. Mit über 200 Mitgliedern aus Tourismusverbänden, Destinationsmanagement- und Marketingorganisationen sowie Förderinstitutionen bietet das Netzwerk eine Plattform für Wissenstransfer, politische Interessenvertretung und strategische Weiterentwicklung.