Der Falstaff Restaurantguide 2025 ist da
„Neuzugang“ an der Spitze: Das „Landhaus Bacher“ in Niederösterreich wurde erstmals mit der Höchstwertung von 100 Punkten gelistet.

Mehr als 20.000 registrierte Gourmetclubmitglieder haben über 2.050 Restaurants und Gasthäuser in ganz Österreich in den Kategorien Essen, Service, Weinkarte und Ambiente bewertet. Die Überraschung an der Spitze: Die Falstaff-Voter haben sich in diesem Jahr sehr eindeutig dafür ausgesprochen, wieder ein neues Restaurant in den Olymp der 100-Punkte-Leitbetriebe des
Landes aufzunehmen: Thomas Dorfer und das Landhaus Bacher sind seit Jahrzehnten beständig an der Spitze zu Hause – mit dem Umbau des Traditionshauses im vergangenen Jahr aber scheint noch einmal ein besonderer Energieschub durch das ganze Team gegangen zu sein. Mit dem legendären
Restaurant in der Wachau haben wir nun zusätzlich zu Steirereck, Amador und Ikarus ein viertes Restaurant im Lande, das mit der Höchstwertung von 100 Punkten ausgezeichnet wurde.
„Österreich kann sich trotz herausfordernder Zeiten über eine außergewöhnliche gastronomische Vielfalt freuen, wie sie nur wenige europäische Länder vorweisen können. Doch nicht nur die Breite, sondern auch die Spitze entwickelt sich erfreulich weiter und so freuen wir uns besonders, dass die Falstaff-Community das Landhaus Bacher – eine echte österreichische
Institution mit verlässlichen Höchstleistungen – in die Riege der 100-Punkte-Betriebe mit aufgenommen hat. Überhaupt sorgt unsere Falstaff-Community mit ihren Votings seit mehr als 20 Jahren dafür, dass die Köchinnen und Köche im Land auch ganz authentische Rückmeldungen über ihre Performance vom Gast bekommen. Profi-Tester und ihr Blick auf die Feinschmeckerei sind das eine – an selbst ernannten Experten herrscht bekanntlich kein Mangel. Wie man ein Restaurant als selbst zahlender Gast erlebt, ist etwas ganz anderes. Diese
ungefilterten Eindrücke sind das Rückgrat des Falstaff Restaurantguides mit seinen Bewertungen und bieten den Genießer:innen verlässliche Empfehlungen – von Gästen für Gäste!“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Im festlichen Rahmen wurden am 10. März im Wiener Rathaus die besten Restaurants je Bundesland durch Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam, Wiener Bürgermeister Michael Ludwig und Stiegl- Chefbraumeister Christian Pöpperl vom Marketingpartner Stiegl ausgezeichnet, sowie die Awards in
den Sonderkategorien vergeben.
Die Kategorie-Sieger im Überblick

Falstaff hat 2025 eine Reihe von Auszeichnungen an die Besten der Besten vergeben. Lukas Mraz kann sich über den Titel als Koch des Jahres freuen. Für sein „Lebenswerk“ ausgezeichnet wurde der Wirt des Schwarzen Kameels und Betreiber der „Campari Bar“ Peter Friese. Den Titel Gastro-Unternehmer des Jahres kann Toni Mörwald verzeichnen. „Internationaler Botschafter“ des Jahres ist kein anderer als Sepp Schellhorn, der darüber hinaus auch in Formaten unterhält. Als Neueröffnung des Jahres prämiert wurde das oberösterreichische „Belétage“ im Hotel Post in Traunkirchen. Hannes Müller von der Forelle am Weissensee bekam durch sein Konzept die Auszeichnung für Nachhaltigkeit und Innovation. Den Titel „Sommelier des Jahres“ ergattert der erfahrene Josef Neulinger. Das „beste Wiener Beisl“ ist das „Reznicek“ in 1090 und ebenfalls in Wien findet man den „Service des Jahres“ in der Mochi Group mit ihrem F&B-Manager Toni Tossmann. Das frisch von der nächsten Generation übernommene „Gasthaus Gruber“ in Euratsfeld, Niederösterreich ist „bestes Landgasthaus“ und den Sonderpreis „Engagement für Bierkultur“ sichert sich die „Gartenrast“ in Radenthein in Kärnten.
Auszug aus den nationalen Höchstwertungen
- Steirereck aus 1030 Wien mit 100 Punkten
1. Amador aus 1190 Wien mit 100 Punkten
- Ikarus aus 5020 Salzburg mit 100 Punkten
1. Landhaus Bacher aus 3512 Mautern mit 100 Punkten