Fachmesse

Das war die Transgourmet PUR 2025

10.04.2025

Die Genussfachmesse von Transgourmet hat sich auch 2025 als Fixpunkt für Gastronomie, Hotellerie und Lebensmittelbranche behauptet. Rund 6.000 Fachbesucher kamen nach Salzburg.

Zwei Tage lang wurde das Salzburger Messezentrum zur Ideenwerkstatt für Profis. Mit dabei: 180 Aussteller, über hundert Winzer und ein Aufgebot an Spitzenköchen. Gastro-Großhändler Transgourmet nutzte die Plattform, um Trends sichtbar zu machen – und Lösungen greifbar.

Thomas Panholzer, Geschäftsführer von Transgourmet Österreich, brachte es auf den Punkt: „Die PUR ist für viele Gastronomen und Hoteliers zum Fixpunkt im Jahr geworden. „Unser Ziel ist es, aktuelle Entwicklungen aufzuzeigen, neue Impulse zu setzen und den Austausch innerhalb der Branche zu fördern. Die enorme Nachfrage nach Eintrittskarten zeigt, dass dieses Konzept sehr gut angenommen wird.“ Der mögliche Grund für die Nachfrage: Es ist eine Messe, die auch Antworten liefern will.

(C) Andreas Kolarik
(C) Andreas Kolarik

Smart Cuisine: Antwort auf den Personalmangel

Eines dieser Angebote: Smart Cuisine. Die neue Convenience-Linie wurde als Reaktion auf den anhaltenden Fachkräftemangel entwickelt. Fertiggerichte auf hohem Niveau, frisch gekocht von Partner Niederwieser in Tirol, werden servierfertig geliefert. Der Slogan „Stress raus – Frische rein“ trifft den Kern.

Die Produkte decken alle Gänge ab und sind exakt kalkulierbar. „Wir beobachten, dass viele Betriebe nach effizienten Lösungen suchen, die ihnen helfen, trotz Personalmangels konstant hohe Qualität zu liefern“, erklärt Panholzer. „Smart Cuisine wurde entwickelt, um genau hier anzusetzen“.

Hubert Wallner, Gourmet Restaurant Hubert Wallner, Maria Wörth. (C) Andreas Kolarik
Hubert Wallner, Gourmet Restaurant Hubert Wallner, Maria Wörth. (C) Andreas Kolarik

Nachhaltigkeit im Fokus

Auch ökologisches Handeln spielt eine wachsende Rolle. Transgourmet zeigte pflanzenbasierte Alternativen und biozertifizierte Angebote. Die Eigenmarken Natura, Vonatur und natürlich für uns standen dabei im Mittelpunkt.

Ein Herzstück der PUR: das hochkarätig besetzte Fine Dining. Gastköche wie Hubert Wallner, Anton Pozeg oder Zsolt Fodor sorgten für Gerichte mit Tiefgang. Von Ora King Salmon bis Gelbflossenmakrele – gekocht wurde mit Produkten aus dem exklusiven Cook-Sortiment von Transgourmet.

Cook Masterclass Rational. (C) Andreas Kolarik
Cook Masterclass Rational. (C) Andreas Kolarik

Die Cook-Masterclasses gaben direkte Einblicke in die Zukunft der Küche. Themen wie pflanzenbasiertes Grillen, innovative Garmethoden und moderne Desserts standen im Fokus. Partner wie Spiceworld, Neni, Sosa, Valrhona oder Rational zeigten, was morgen zählt. Auch Fleisch hatte seinen Platz: Wagyu von Nice to Meat demonstrierte das Potenzial hochwertiger Fleischprodukte – ergänzt um ressourcenschonende Zubereitungstechniken.

Wein, Kaffee und „Low & No“

Die Getränkewelt wurde nicht nur verkostet, sondern „verstanden“. Filterkaffee, alkoholfreie Cocktails und feine Tropfen von Winzerchampagner bis Rosé aus der Provence wurden in Masterclasses und Verkostungen präsentiert und erklärt.

Besonderes Highlight: Die Sommelier-Battle mit Willi Schlögl und Johannes Schellhorn – ein Wettkampf der Sinne mit Blindverkostung und Showeffekt. Für Staunen sorgte auch Tom Dyer, Weltmeister im Flair-Bartending, mit seiner Show aus Wurfkunst und Mixologie.

Fixpunkt: Die Big Bottle-Party. (C) Andreas Kolarik
Fixpunkt: Die Big Bottle-Party. (C) Andreas Kolarik

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