Umfrage der Woche: Was tun Sie für die IT-Sicherheit in Ihrem Haus?

15.02.2017

Wir haben uns umgehört: Hotel Schani (Wien), Seehotel Jägerwirt (Turracher Höhe), Hotel am Stephansplatz (Wien), Hotel Theresia (Saalbach-Hinterglemm).  

Benedikt Komarek, Hotel Schani Wien:

„Wir haben uns für ‚Sophos‘ als Firewall entschieden. Zwei Endpoints zur Sicherstellung gegen eine Absturzgefahr und drei Internetleitungen sorgen für Sicherheit. Gegen Viren schützen wir uns mit ‚Intercept X‘. Zusätzlich haben wir drei verschiedene Netzwerke erstellt. Die einmalige Investition lag bei rund 40.000 Euro, jährlich kommen etwa 5.000 Euro dazu. Probleme können wir uns aufgrund unseres komplexen IT-Systems nicht erlauben.“

Christoph & Christina Brandstätter, Seehotel Jägerwirt, Turracher Höhe:

„Wir setzen jetzt bei Mails auf Hosted Exchange mit Mail Security, aktuelle Virus-Scans und beste Firewalls. Das Wichtigste ist, in Backup-Systeme zu investieren, die täglich geprüft werden, nicht alles zu vernetzen, die Zusammenarbeit mit Profis und eine gute Versicherung. Bei einem harten Angriff sollte man die Polizei einschalten. Durch die Angriffe mussten wir sehr viel umrüsten und neu kaufen. Die Kosten können wir noch nicht abschätzen.“

Felix R. Neutatz, Hotel am Stephansplatz, Wien

„In puncto Internetsicherheit werden wir von einer IT-Firma betreut. Wir bezahlen eine Wartungspauschale. Im Schnitt belaufen sich die Kosten auf 700 Euro pro Monat. Einen Hackerangriff gab es bei uns noch nie, aber wir bekommen Spam-Mails, die wir natürlich nicht öffnen. Das ist ja der Weg, wie sich Hacker ins System schleichen. Einmal wurde ein Spam-Mail versehentlich aufgemacht, danach mussten wir alles neu aufsetzen lassen. Wir sichern Daten täglich.“

Harald Brettermeier, Hotel Theresia, Saalbach-Hinterglemm:

„Wir waren zum Glück noch nie Opfer von Cyberattacken. Für unsere IT-Sicherheit sind externe Spezialisten zuständig, die das System laufend warten. Per Mail kommt Spam rein, aber das wird vom System erkannt. Momentan fühlen wir uns sicher, obwohl das Thema in allen Medien präsent ist. Bei den Zimmern sind wir auf der sicheren Seite, wir haben noch ein traditionelles Schlüsselsystem. Karten gibt es bei uns nur für die Sauna und den Ski-Raum.“

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