Das war der Rindfleischkaiser 2025
Ein Wettbewerb, der nicht nur Gaumen, sondern auch Herzen berührt – und jungen Talenten zeigt, wofür sich jede Stunde in der Küche lohnt.

Manche Siege beginnen leise – mit einer Idee, einem Geschmack, einer Vision auf dem Teller. Für Marie Theres Mikulka von der HLTW Bergheidengasse war es mehr als ein Wettbewerb. Es war der Moment, in dem sich monatelange Hingabe, Training und Kreativität in etwas Neues verwandelten. Ihr Teller: ein Kunstwerk. Ihr Auftritt: ein Statement.
Mit echtem Herzblut kochte sie sich an die Spitze – und holte den Titel „Rindfleischkaiserin 2025“ nach Wien.
Jara Trolp (Bad Gleichenberg) sicherte sich verdient den zweiten Platz – ebenfalls mit Raffinesse und einem ausgeprägten Verständnis für die Magie des Rindes. Maximillian Steffner (Tourismusschulen am Wilden Kaiser), komplettierte das Podium mit einem Teller, der alpine Bodenständigkeit mit Eleganz vereinte.
Die Teller der TeilnehmerInnen
Ein Blick hinter die Kulissen
Dreizehn weitere FinalistInnen kochten ebenfalls auf höchstem Niveau – jede/r mit einer eigenen Geschichte, einer eigenen Handschrift. Marcel, Vural, Julia, Sophia, Stella, Barbara, Nina, Kiara, Florian, Marie Sophie, Peter – sie alle waren Teil eines Erlebnisses, über das sicher noch lange gesprochen wird.
Was sie einte? Der Wille, zu lernen. Die Lust, zu wachsen. Der Mut, sich der Jury zu stellen.

Jury: Ein Who’s Who der Kulinarik
Wer von Größen wie Johann Lafer, Veronique Witzigmann, Thomas Viktorin, Jörg Bruch, Sebastian Vögele, Conny Kreuzer, Peter Hautzinger, Nikolaus Peinitz- und Reinhard Gurschka oder Eissalon-Chefin Xenia Tichy bewertet wird, weiß: Hier geht es um echte Qualität.
Sie alle brachten nicht nur kritische Gaumen mit, sondern auch das Herz am rechten Fleck. Denn der Rindfleischkaiser ist mehr als ein Wettbewerb. Es ist auch ein Versprechen an die Zukunft.
Best of Rindfleischkaiser 2025
(c) Volker Debus
Was bleibt, wenn der Herd kalt ist
Am Ende des Tages geht es nicht nur um Ranglisten und Pokale. Es geht darum, dass junge Menschen den Mut finden, sich auszuprobieren. Dass sie lernen, Kritik als Chance zu sehen und in Rückschlägen einen Treibstoff. Der „Rindfleischkaiser“ zeigt: Gutes Handwerk ist ein Anker. Und junge Köchinnen und Köche, die mit Feuer kochen – im Kopf und im Herzen – sind die wahren Hoffnungsträger einer Branche, die mehr kann als nur satt machen.