Ikarus landet im 100-Punkte-Olymp

Bild oben: Der Club der 100er: Ikarus-Küchenchef Martin Ebert, Heinz Reitbauer und Juan Amador posen mit Wolfgang Rosam. Der wiederum zeigt stolz den neuen Falstaff Restaurantguide.

Pessimismus ist offenbar nicht das Brot, das wir täglich essen. Der frisch veröffentlichte Falstaff Restaurantguide 2024 beweist das Gegenteil. Über 2.000 kulinarische Adressen zählt der Guide nun – ein Zeichen, dass in der Alpenrepublik nicht nur gemeckert, sondern vor allem geschlemmt wird. 

Die österreichische Gastronomieszene legt nach wie vor eine Konstanz an den Tag, die sich gewaschen hat. Mit einer Bandbreite an kulinarischen Genüssen, die so manches europäische Land neidisch über die Grenze blicken lässt, steht fest: Österreich isst nicht nur, Österreich zelebriert.

Drei Restaurants thronen im Olymp der 100-Punkte-Götter: Das „Ikarus Hangar-7“ (Salzburg) feiert mit Martin Klein monatlich wechselnde Menüs auf Weltniveau. Das „Steirereck“ (Wien) und „Amador“ (Wien) verteidigen ihre Spitzenplätze mit innovativer Küche und exzellentem Service.

Doch auch in den anderen Bundesländern tut sich was: In Steyr hat Lukas Kapeller ein fulminantes Comeback gefeiert. Sein Restaurant „Kapeller“ wurde zur Eröffnung des Jahres gekürt. 

Die Hauptstadt, bekannt für ihre Beislkultur, trumpft dieses Jahr mit einer Sommelière des Jahres auf, die die Weinkarte der Pizzeria „nineOfive“ in eine Schatztruhe verwandelt hat. Friedrike Duhme hat es geschafft, dass man beim Thema Wein in einer Pizzeria nicht mehr nur an den Hauswein denkt. Ebenfalls in Wien findet man das „Gasthaus Stern“ in Simmering, ein Paradebeispiel dafür, wie traditionelle Wiener Küche auch heute noch begeistern kann.