Soja statt Schnitzel – Workshop zu pflanzlichen Alternativen
Der Trend ist eindeutig - Gäste wünschen sich mehr pflanzliche Alternativen auf der heimischen Speisekarte. Ein Workshop im burgenländischen Burgauberg zeigte, wie Sojaprodukte kreativ in der Gastronomie eingesetzt werden können, und hilft Gastronom*innen am Puls der Zeit zu bleiben.

Immer mehr Gastronomiebetriebe stehen vor einer pflanzlichen Herausforderung: Gäste fordern mehr vegetarische und veganen Alternativen, ohne auf Regionalität und vertraute Aromen zu verzichten. Wie gelingt der Umstieg von Schnitzel auf Tofu? Ein Workshop im burgenländischen Burgauberg verschaffte Hilfe.
Soja zum Genießen
Im Streuobstwiesenzentrum Burgauberg fand am 8. April ein Workshop für Gastronomiebetriebe statt. Organisiert wurde er vom Verein Soja aus Österreich und Burgenland Tourismus im Rahmen des Projekts „Soja zum Genießen“. Ziel war es, praxisnahe Impulse für den Einsatz heimischer Sojaprodukte in der Küche zu geben. Laut Burgenland Tourismus wünschen sich Gäste zunehmend vegetarische und vegane Speisen mit regionalem Bezug. Beim Workshop wurden unter Anleitung von Köchin und Autorin Elisabeth Fischer neue Rezeptideen mit Tofu, Tempeh und Miso aus heimischem Sojaanbau erarbeitet – von Streetfood bis Jause.

Teilgenommen haben Betriebe wie der Biohof Koch, das Landhotel Schwabenhof und das Hotel Nationalpark. Neben dem Kochen wurden auch Informationen zu Herkunft, Verarbeitung und Kommunikation rund um Sojaprodukte vermittelt.