Wie das Südbahn-Hotel zur Investitionschance wird
Das Südbahn-Hotel kehrt zurück auf die touristische Landkarte. Für Tourismusprofis spannend: Nicht nur als Leuchtturmprojekt, sondern auch als Modell für kluge Finanzierung.
Schon 1854 brachte die Südbahn-Gesellschaft Wien mit der Adria in Verbindung – samt Grandhotel am Semmering. Hier logierten Freud, Kokoschka und andere Größen der Jahrhundertwende. Jetzt will die Südbahnhotel GmbH mit Eigentümer Christian Zeller dem Haus seine Strahlkraft zurückgeben. Im Fokus: behutsame Revitalisierung, modernes Wellness-Angebot, aber mit historischem Charme.
Wandelanleihe als Finanzierungsinstrument
Zur Finanzierung setzt man auf ein eher seltenes, aber wirkungsvolles Modell: eine Wandelanleihe, gelistet an der Wiener Börse. Sie bietet 6 % Zinsen jährlich plus 1 % Wertsteigerung – und die Option, Anteile am Unternehmen zu erwerben. Ein Instrument, das touristische Visionen mit Anlegerinteresse verbinden soll.
Die Investition ist nicht nur auf das Haus selbst fokussiert. Laut Zeller und Co-Gesellschafter Josef Wildburger soll das Projekt Impulse für die ganze Semmering-Region geben – durch Arbeitsplätze, kulturelle Veranstaltungen und internationale Sichtbarkeit.
Mehr als 20.000 m² umfasst das Areal. Wieder soll es ein Anziehungspunkt für Gäste aus Wirtschaft, Kunst und Kultur werden. Erste Schritte: Events wie das Neujahrskonzert, Theateraufführungen und Kooperationen mit Marken wie Gucci.
Im Zuge der Revitalisierung des Südbahn-Hotels wird eine dazugehörige Wandelanleihe begeben. Diese ist an der Wiener Börse einbezogen und handelbar.
Die 6 % Südbahnhotel nachrangige Anleihe 2025 – 2035 bietet neben den jährlichen Zinsen von 6% zusätzlich 1% Wertsteigerung pro Jahr.
Nähere Information: www.suedbahnhotel-semmering.at.
