Messe
Das war die "Alles für den Gast" 2023
Über einen Zeitraum von fünf Tagen verwandelte sich das Messezentrum Salzburg im November 2023 in einen Marktplatz der Ideen und Innovationen: Die "Alles für den Gast" präsentierte sich als eine Bühne der Zukunftsvisionen für Gastronomie und Hotellerie. In den Ausstellungshallen der Messe Salzburg und auf den Vortragspodien entfaltete sich ein Panorama der neuesten Trends und Entwicklungen. Die ÖGZ hat auch heuer wieder die wichtigsten Aussteller besucht.
Wiberg
Wiberg, der Alchemist der Gewürzwelt, erwies sich auch heuer auf der Gast als ein wahrer Geschmacksverführer. Mit einer neuen Würzmischung, die den Gaumen mit Umami umgarnt, hat Wiberg die Kunst der Aromen auf eine neue Ebene gehoben. Ihr "Umami Style" ist eine Hommage an das tiefe, herzhafte Aroma mit einer subtilen Note von Miso – eine Komposition, die die Essenz der japanischen Küche einfängt und in heimische Töpfe bringt. Diese Mischung ist nicht nur eine Würdigung der fünften Geschmacksrichtung, sondern auch eine Einladung an die Küchenchefs, ihre Gerichte mit einer Prise kulinarischer Kühnheit zu veredeln.
Mysteriöse Vorgänge gab es aber um ein anderes Produkt: die Avocado-Würzmischung, eine veggie-inspirierte Kreation, die mit einer fruchtig-würzigen Note und einer angenehmen Sesambeigabe die Herzen eroberte. Die Mischung erwies sich als derart beliebt, dass sie auf der Messe rasch „vergriffen“ war.
Doch Wiberg hat nicht nur in Sachen Geschmack nachgelegt, sondern auch digital. Der B2B-Onlineshop steht Unternehmen aller Größen offen, mit nur wenigen Klicks in die Welt der Wiberg-Gewürze einzutauchen. Die Adresse www.wiberg.eu sollte also in den Lesezeichen all jener landen, die auf der Suche nach qualitativen hochwertigen Gewürzen, Ölen und Essigen sind.
Wedl
Wer die aromatische Vielfalt und die Passion für das schwarze Gold zu schätzen weiß, fand am Stand von Wedl ein Mekka der Kaffeekultur. In Salzburg lud das Tiroler Familienunternehmen auch heuer dazu ein, in eine Welt einzutauchen, die weit mehr als nur Koffeinkick verspricht.
Das Kaffee-Sortiment, das Wedl vertritt, spiegelt die Vielschichtigkeit der Kaffeewelt wider: Neben dem Bestseller Testa Rossa, der im Mittelpunkt des Messeauftritts stand, haben die Tiroler auch Marken wie Caffè Bristot oder Vescovi im Sortiment. Hauseigene Kreationen wie Walzertraum und wedl's bohne runden das Angebot ab, um die Gaumen der Kenner und Neugierigen zu verwöhnen.
Die Kaffeetradition, gepflegt in den Röstereien Tirols und Italiens, stand ebenfalls im Zentrum des Geschehens. Ein professionelles Team, das mit Leidenschaft und Expertise beriet, machte den Besuch zu einem persönlichen Erlebnis. Hier lag stets das Aroma frisch gerösteten Kaffees in der Luft – eine Einladung, die Sinne zu beleben und das Sortiment höchster Qualität selbst zu probieren.
Eipro
Eipro sorgte auf der Gast mit einer bahnbrechenden Neuheit für Furore: nogg, das vegane Ei.
Nogg ist ein Paukenschlag: In flüssiger Form oder als Tiefkühlprodukt verfügbar, verspricht es eine gelingsichere Alternative für alle, die das klassische Ei in ihrer Küche durch eine pflanzenbasierte Option ersetzen möchten. Ob für das Rührei am Frühstücksbuffet oder als Zutat in der Patisserie, nogg zeigte auf der Messe, dass es mehr als nur ein Nischenprodukt für Veganer ist. Die Motivation von Eipro ist simpel: Ein Produkt zu schaffen, das den Geschmack und die Vielseitigkeit von Eiern bietet, ohne dabei auf tierische Bestandteile zurückzugreifen. Die Besucher der Messe konnten sich persönlich von dieser Vision überzeugen, indem sie sich am Stand von Eipro eine frisch zubereitete Kostprobe gönnten. Der Einsatz von nogg eröffnet gerade im Snackbereich neue Horizonte. Es ist nicht nur für Veganer interessant, sondern für alle, die nachhaltigere und gesundheitsbewusstere Optionen in ihre Menüs integrieren möchten. Dass ein Unternehmen wie Eipro, bekannt für seine Expertise in Sachen Ei, nun einen solch mutigen Schritt wagt, unterstreicht die zunehmende Bedeutung, die pflanzenbasierte Alternativen in der modernen Gastronomie einnehmen.
Mit nogg präsentiert Eipro eine Innovation, die nicht nur geschmacklich überzeugt, sondern auch den ethischen und ökologischen Anforderungen der Zeit gerecht wird. Ein Produkt, das wie Ei schmeckt und funktioniert, aber vegan ist – das ist nicht nur ein Gamechanger, das ist die Zukunft auf unserem Teller, serviert auf der "Alles für den Gast" in Salzburg.
Winterhalter
Bei all den Innovationen, die auf der "Alles für den Gast" in Salzburg zu erleben waren, hat sich ein Name besonders hervorgetan: Winterhalter, der Spülspezialist, der mit der neuen MT-Serie jeden Spülbereich in eine High-Tech-Zone verwandelt.
Die MT-Serie, die Winterhalter als "Game Changer" tituliert, ist mehr als nur eine Spülmaschine; sie ist eigentlich ein Versprechen für die Zukunft. Die modulare Systemarchitektur signalisiert maximale Flexibilität und ist ein Signal an die Gastronomen und Hoteliers, dass sich ihre Investitionen anpassen und wachsen können - genau wie ihr Geschäft.
Mit der Maschine, die wahlweise als Band- oder Korbtransportspülmaschine betrieben werden kann, setzt Winterhalter auf Anpassungsfähigkeit. Und die Branche braucht diese Anpassungsfähigkeit, um den ständigen Veränderungen standzuhalten – von den hygienischen Anforderungen über die Wirtschaftlichkeit bis hin zum Arbeitsumfeld. Die neuen Spülmaschinen von Winterhalter stehen sinnbildlich für diese Dynamik, indem sie höchste Hygienesicherheit und ein optimiertes Spülergebnis garantieren – eine Antwort auf die Herausforderungen, vor denen die Branche steht.
Doch die MT-Serie ist nicht nur eine technische Meisterleistung. Sie ist auch eine Antwort auf die menschliche Seite der Gastronomie – ein Versprechen für bessere Arbeitsbedingungen, die oft im Schatten der glänzenden Restaurantfronten stehen. Es ist eine Anerkennung für das Küchenpersonal, das Tag für Tag dafür sorgt, dass alles sauber und einsatzbereit ist.
Besucher konnten die MT live auf der Gast erleben. Im Bild: Fabian Löffler und Patrick Mangelberger von Winterhalter.
Nespresso Professional
Nespresso Professional zelebrierte heuer erstmals in Halle 1 mit einem frischen Standkonzept und einem Recycling Corner das Thema Kaffee. Hier wurde nicht nur demonstriert, wie man gebrauchten Kapseln ein zweites Leben einhaucht. Am Stand kamen Besucher auch in den Genuss der neuesten Maschinentechnik, wie der Momento Coffee & Milk, die mit ihrer neuen Cold-Funktion den Sommer in die HoReCa-Welt bringt. Das ÖGZ-Team erfreute sich vor allem am neuen Caffè Nocciola, der ein wunderbares Haselnussaroma verströmte und Messebesucher magisch anzog.
Unter dem Motto „Coffee through the seasons“ führte Michael Ilsanker, Coffee Ambassador von Nespresso, die Besucher durch interaktive Coffee Tasting Workshops. Hier wurden nicht nur die Geschmacksknospen stimuliert, sondern auch kreative Rezepte für jede Saison entwickelt. Die Botschaft war klar: Kaffee ist mehr als nur ein heißes Getränk. Er ist eine Leidenschaft, die in allen Jahreszeiten gelebt wird.
Meiko
Meiko, der Experte für Glanzleistungen im Spülbereich, zog die Besucher mit einem Rundum-Sorglos-Paket in seinen Bann: "Meiko All Inclusive". Der Name ist Programm und verspricht Reinheit ohne Reue in der Welt der Untertisch- und Haubenspülmaschinen. Diese Komplettpakete sind wie maßgeschneidert für die Bedürfnisse jeder Küche: XS für die kleinen, aber feinen Gastronomiebetriebe, bis hin zu XL für die Großküchen, die Tag für Tag Berge von Geschirr bewältigen müssen. Mit der Option auf eine 0% Finanzierung, ohne Anzahlung, Montage- oder Lieferkosten und sogar inklusive der Chemieeinstellung, schenkt Meiko seinen Kunden mehr als nur saubere Teller – nämlich finanzielle Flexibilität und Planungssicherheit.
Meiko überzeugte auf der Gast nicht nur mit seinem glänzenden Angebot, sondern auch mit einer klaren Botschaft: Effizienz muss nicht kompliziert oder kostspielig sein. Die maßgeschneiderten Pakete passen sich den Bedürfnissen der Gastronomie an wie das Wasser den Spülgütern. Ob frisch installiert oder schon lange im Einsatz – jedes Meiko-Gerät kann nun mit einem "All Inclusive"-Paket aufpoliert werden.
McCain
In Salzburg hat McCain Foodservice Solutions mit der Einführung der SureCrisp MAX Pommes (ab 2024 in Österreich) aufhorchen lassen. Diese Neuheit hat sich gewaschen – oder besser gesagt, ummantelt. Denn Pommes frites sind ja oft genug der heimliche Star auf dem Teller, und da kommt es auf die perfekte Konsistenz an. McCain verspricht mit SureCrisp MAX genau das: Heiße und knusprige Pommes, die auch nach einer halbstündigen Reise in der Lieferbox nichts von ihrer Textur einbüßen.
Die Bedeutung der Pommes-Qualität kann kaum überschätzt werden. Eine Statista-Studie zeigt auf, dass sie die Lieblingsbeilage bei Lieferbestellungen sind, und eine Konsumentenstudie mit über 1000 Personen belegt, dass sich 82 % der Kunden schon einmal über matschige Pommes in ihrer Lieferung beklagt haben. McCain hat darauf reagiert und präsentiert nun die SureCrisp MAX als Antwort auf das knusprige Dilemma. Die neuen Pommes kommen in drei Varianten daher: vom dünnen Julienne-Schnitt über den klassischen Normalschnitt bis hin zum breiten Schnitt mit Haut. Was sie vereint, ist die dicke Ummantelung, die nicht nur für die Extraknusprigkeit sorgt, sondern auch den Geschmack und die Textur auf ein neues Level hebt – selbst unter den anspruchsvollen Bedingungen des Liefergeschäfts.
ASA Hotelsoftware
Der Südtiroler Hotelsoftware-Spezialist ASA hat ein großes Update seiner bewährten Software präsentiert – jetzt in der Cloud und mit einem frischen, modernen Layout. Im Jänner 2024 wird das Update eingeführt, verspricht das Unternehmen, welches sich als Softwareentwickler durch Modularität und Individualisierbarkeit seiner Produkte auszeichnet.
Ein Kritikpunkt, der oft in der Branche zu hören ist, ist der mangelnde Support bei Mitbewerbern. ASA stellt sich diesem Problem mit einer 365-Tage-Supportgarantie entgegen. Ein Serviceversprechen, das besonders in einer 24/7-Branche wie der Hotellerie von unschätzbarem Wert ist. Das Pricing, ein Dreh- und Angelpunkt für jede Geschäftsentscheidung, richtet sich bei ASA nach der Anzahl der Arbeitsplätze und scheint somit ein faires Angebot zu versprechen. In Südtirol, wo die Software bereits fast flächendeckend im Einsatz ist, spricht der Erfolg für sich.
Der Wechsel zu ASA? Keine große Sache, sondern ein reibungsloser Prozess. Einfachheit in der Usability, ein Aspekt, der in der heutigen, oft komplexen Technologiewelt Gold wert ist, wird großgeschrieben. Und ASA geht noch einen Schritt weiter: Mit gratis Lizenzen für Schulen unterstützt das Unternehmen die Ausbildung der zukünftigen Generation in der Hotellerie.
Weinbergmaier
Ebenfalls in der Messehalle 10 thronte ein Stand, der für alle Liebhaber der österreichischen Küche zum kulinarischen Treffpunkt wurde: Weinbergmaier, der österreichische Tiefkühlproduzent, der sich der Bewahrung typisch österreichischer Spezialitäten verschrieben hat.
Mit seinem Markenportfolio (u. a. Bauernland, Toni Kaiser etc.) zelebriert Weinbergmaier die Vielfalt traditioneller Mehlspeisen wie Strudel sowie pikanter Knödel- und Kartoffelgerichte. Das Sortiment, das von der klassischen Suppeneinlage über süße und pikante Knödel bis hin zu Palatschinken und Kaiserschmarrn reicht, steht ganz im Zeichen österreichischer Rezepturen.
Das Highlight des Angebots? Unweigerlich der Kaiserschmarrn und die gefüllten Knödel – Gerichte, die Tradition und heimischen Geschmack auf den Punkt bringen. Die Tiefkühlprodukte bieten darüber hinaus für Gastronomen den praktischen Vorteil, Portionsgrößen individuell anpassen zu können, was nicht nur eine willkommene Flexibilität bedeutet, sondern auch einen Beitrag zur Reduktion von Lebensmittelabfällen leistet.
Alles Made in Austria – ein Qualitätsversprechen, das Weinbergmaier mit Stolz trägt. Geschäftsführer Gerald Spitzer unterstreicht diesen Anspruch mit den Worten: "Wir leben von Innovation". Bei einer Verkostung konnte sich die ÖGZ auch heuer wieder persönlich davon überzeugen: Den Kaiserschmarrn bekommt man selbst nicht besser hin. Das Produkt ist darüberhinaus ein Paradebeispiel für die Symbiose aus traditionellem Geschmack und moderner Gastronomieanforderung.
Salomon Foodworld
ÖGZ-Lesern muss man ein Unternehmen wie Salomon Foodworld nicht näher vorstellen: Das Unternehmen bot in Salzburg einen prall gefüllten Kosmos kulinarischer Inspirationen für den Außer-Haus-Markt. Salomon, bekannt für seine Kreationen im Bereich Hamburger, Hauptgerichte und Fingerfood, zeigte eindrucksvoll auf, wie Gastronomiebetriebe mit wenig Aufwand ihr Angebot erweitern können. Die Antwort? Ein durchdachtes Regionalkonzept, das nicht nur Vielfalt auf die Speisekarte bringt, sondern auch den Gaumen der Gäste trifft. Die Fragestellung, die Salomon beantwortet, ist aktueller denn je: Wie kann man mit minimalem Zusatzaufwand maximale Geschmackserlebnisse schaffen?
Ein Trend, den Salomon besonders clever aufgreift, ist das Konzept der Ghost Kitchen – Restaurants ohne Gästebereich, die sich auf Lieferdienste spezialisieren. Die Produkte von Salomon sind wie gemacht für diese moderne Form der Gastronomie, die insbesondere in Zeiten von Home-Office einen starken Aufwärtstrend erlebt.
Und Burger? Die erfahren weiterhin ein starkes Wachstum und eine Diversifizierung, die von Nachhaltigkeit über Plant-Based-Optionen bis hin zu Rezepturen geht, die den kulturellen Hintergrund der Gäste berücksichtigen. Bei einer Verkostung konnte sich die ÖGZ von der Qualität der Produkte überzeugen. Unsere Favoriten: Der Chicken Burger, von Hand paniert, und der Duroc Burger.
Metro
Metro hat heuer nicht nur mit Präsenz, sondern auch mit Substanz überzeugt. Der neu gestaltete Stand in Halle 10 des renommierten Großhändlers war Mittelpunkt für einen regen Austausch zwischen Gastronomen, Hoteliers und Lieferanten. Es war ein Panoptikum der Möglichkeiten für all jene, die mitgestalten wollen.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Metro Masterclass in der Salzburgarena, die ganz im Lichte der Metro Eigenmarken stand. Hier wurde nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch der Mehrwert der Markenprodukte in den Vordergrund gerückt. Der Großhändler zeigte sich aber auch von seiner verantwortungsvollen Seite. In Kooperation mit dem „Wirtshausführer“ wurden am Messestand die Sieger des Wettbewerbs „Nachhaltig Wirten“ gekürt. Ein bedeutendes Signal, das unterstreicht, wie ernst Nachhaltigkeit in der Branche genommen wird. Die Auszeichnung ging an das Stiegl-Gut Wildshut und die Luftburg Kolarik im Prater – zwei Institutionen, die als Vorbilder für ein zukunftsorientiertes, ökologisches Gastronomiekonzept stehen.
The Green Mountain
In Halle 10 zog aber noch ein Produzent die Aufmerksamkeit auf sich: "The Green Mountain". Denn der Schweizer Hersteller greift eine der zentralen Fragen unserer Zeit auf: Wie können wir unseren Fleischkonsum reduzieren, ohne dabei das Gefühl des Genusses zu mindern?
In Halle 10, wo sich "The Green Mountain" präsentierte, war die Botschaft klar: Die Reduktion von Fleisch muss nicht mit Verzicht gleichgesetzt werden. Mit einer an Schweizer Präzision erinnernden Qualität und Liebe zum Detail werden Zutaten zu Alternativen verarbeitet, die nicht nur den Gaumen erfreuen, sondern auch das ökologische Gewissen beruhigen.
Die stetige Entwicklung von Innovationen steht dabei im Vordergrund – eine Notwendigkeit in einem Markt, der so divers ist wie seine Konsumenten. "The Green Mountain" zeigt, dass eine nachhaltige Ernährung auch in der Gastronomie kein ferner Traum, sondern gelebte Realität sein kann.
Tipp für Gastronomen: Der Veganuary – eine Initiative, die dazu anregt, im Januar vegan zu leben, ist eine gute Gelegenheit, um Produkte von „The Green Mountain“ auszuprobieren. Ein wichtiges Thema, das nicht nur für Endverbraucher, sondern gerade für Gastronomen von Bedeutung ist, da es den wachsenden Wunsch nach pflanzenbasierten Optionen aufgreift.
Ecolab
Am Stand von Ecolab war es vor allem das Thema Nachhaltigkeit, das die Besucher anzog. Eine Green Wall, bemalt mit den Wünschen und Anforderungen der Besucher zu nachhaltigen Maßnahmen, wurde zum Sammelpunkt für innovative Ideen und Best Practices. Es wurde deutlich, dass der Ruf nach reduziertem Verpackungsmüll, verstärktem Recycling und wiederverwendbaren Dosierflaschen nicht nur laut, sondern auch ein klares Zeichen der Zeit ist. Mit schockierenden Zahlen wie 920.000 Tonnen Kunststoffabfall pro Jahr in Österreich allein, ist die Notwendigkeit für Veränderung offensichtlich.
Die Innovationen von Ecolab stoppen aber nicht bei der Müllreduktion. Man bietet auch Lösungen an, etwa für das Waschen bei niedrigeren Temperaturen, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch die Geldbörse der Betriebe. Das Unternehmen betonte, dass eine Reduktion der Waschtemperatur um 20 Grad Celsius über das Jahr hinweg eine beträchtliche Ersparnis bedeutet. Und Ecolab hat bereits eine neue Unterhaltsreinigungssystemserie auf Enzymbasis in petto – die MAXX S-Reihe. Diese hochleistungsfähigen Reiniger für Böden, Sanitäranlagen und vielfältige Allzweckanwendungen versprechen nicht nur Sauberkeit bei geringer Anwendungskonzentration, sondern auch eine deutliche Reduktion von Abfall und CO2-Fußabdruck.
Stadionliebe
In der Welt Kulinarik gibt es Klassiker, die nicht nur die Massen erfreuen, sondern auch zu echten Legenden avancieren können – die deutsche Currywurst ist so ein Phänomen. Aber wie sieht das in Österreich aus? Sagen wir so: Es gibt Luft nach oben. Und wer hätte gedacht, dass die Wurst sich auch als Highend-Convenience-Produkt durchsetzen könnte? Das junge Unternehmen Stadionliebe hat genau das geschafft und präsentiert sich nun mit voller Würze auch in Österreich.
Während der "Alles für den Gast" in Salzburg sorgte Stadionliebe für in der Arena für Furore. Nicht nur, dass sie zur Verkostung ihrer Edel-Currywurst einluden, sie rollten auch noch ihre "Heiße Kiste" an, einen Food-Trailer, der nicht weniger als eine Weltpremiere markierte. Mit einem Franchise-Konzept im Gepäck (ab 2024 auch in Österreich), steht Stadionliebe bereit, um Eventveranstalter und Gastronomen gleichermaßen zu begeistern.
Am Messestand war die Stimmung ebenso heiß wie die Sauce für die Currrywurst. Mit Stefan Löwen, dem Geschäftsführer von Stadionliebe, und Roman Kadletz, dem kulinarischen Kopf hinter den Rezepturen, war für reichlich Expertise gesorgt.
Für Interessierte gab es genügend Gelegenheiten, in den Genuss der Currywurst zu kommen und sich über das Konzept zu informieren, das die heimische Branche erfrischen will. Stadionliebe hat bewiesen, dass auch ein Klassiker neu erfunden werden kann und dabei sowohl Gaumen als auch Geschäftssinn erfreut. Wer also wissen möchte, wie die deutsche Currywurst nun auch den österreichischen Markt erobern will, sollte Stadionliebe im Auge behalten.
Aviko
Aviko hat auf der „Gast“ nicht nur Bestseller, sondern auch seine neuesten Kreationen präsentiert. Von traditionell inspirierten Churros XXL bis hin zu knusprigen Pommes mit Schale, die ihre Wärme und Textur länger bewahren als so manche Beziehung hält – Aviko hat für jede Gastro-Nische etwas im Gepäck.
Beginnen wir mit den Churros XXL: Diese spanischen Teigwunder sind nicht nur ein Fest für die Augen, sondern auch für die Betriebskasse, denn sie versprechen Betrieben sehr hohe Profite. Ob als süßes Finale eines Menüs oder als schneller Snack für Zwischendurch –Churros lassen sich mit Zimt, Zucker oder Schokosauce veredeln und könnten bald von den Straßencafés bis hin zu Freizeitparks die Naschkatzen erfreuen. Doch auch die herzhaften Geschmäcker kommen nicht zu kurz: Die Premium SuperCrunch Pommes mit Schale sind nicht nur eine Knusperoffenbarung, sondern auch ein logistischer Traum für jeden Lieferservice. Diese Pommes trotzen der Zeit und bleiben bis zu 20 Minuten nach ihrer Zubereitung verkaufsbereit – ein kleines Wunderwerk der Pommestechnologie.
Und für die, die es fleischlos mögen, hat Aviko die Falafel Bites ins Rennen geschickt. Ein orientalischer Happen, der sowohl als Beilage als auch als Hauptdarsteller auf dem vegetarischen Teller seinen Platz finden kann.
Rist
Seit über einem halben Jahrhundert ist der Name "Rist" ein Synonym für Qualität und Verlässlichkeit in der Welt der Gastronomie- und Hotelausstattung. Diese Tradition setzte sich auf der "Alles für den Gast"-Messe in Salzburg fort, wo Rist in Halle 1 an gewohntem Ort sein umfangreiches Sortiment präsentierte, das keine Wünsche offen lässt. Von der sorgfältigen Planung und Konzeption gewerblicher Küchen bis hin zur Lieferung der letzten Gabel – Rist demonstrierte eindrucksvoll, warum der Betrieb zu den Marktführern in Österreich zählt. Das Angebot des Familienunternehmens umspannt alles, was das Herz des professionellen Gastgebers begehrt: Hochwertige Großküchengeräte, Porzellan, Gläser und Besteck. Selbst für spezialisierte Bereiche wie Buffet-Ausstattungen, Transportwägen und Patisseriebedarf bietet Rist maßgeschneiderte Lösungen.
Dabei unterstreicht das Wiener Unternehmen die Bedeutung von Qualität und Zuverlässigkeit, nicht nur für die erstklassige Hotellerie und Gastronomie, sondern auch für Gemeinschaftsverpflegungen, Krankenhäuser und Pflegeanstalten. Die Botschaft war deutlich: Rist steht für eine ganzheitliche Ausstattung, die den Alltag von Gastgebern erleichtert und ihren Gästen unvergleichliche Erlebnisse beschert – und das alles "ohne Wenn und Aber".
Unilever
Unilever sorgte in Salzburg mit seinen Dessert-Variationen für interessierte Besucher. Nehmen wir als Beispiel das innovative 4-in-1-Konzept von Carte D‘Or: Dieses verbindet Effizienz mit kulinarischer Kreativität und bietet Gastronomen die Möglichkeit, aus einer Kombination von Frucht und Eissorte gleich vier verschiedene Dessertkreationen zu zaubern – ein Prinzip, das nicht nur Zeit spart, sondern auch die Geschmacksvielfalt maximiert.
Das Konzept ist so simpel wie genial: Ein Produktkauf, vierfacher Genuss. Nehmen wir als Beispiel die harmonische Paarung von Bourbon Vanille Vegan & Apfel Sorbet, aus der sich vielfältige Dessertträume entfalten: Als Teller-Dessert ein ofenfrischer Bratapfel, gekrönt von geeister veganer Vanille, Eierlikör und geflämmter Meringues – eine Hommage an traditionelle Geschmackswelten. Im Mini-Dessert verwandelt sich lauwarmes Bratapfelkompott, gebettet unter Zimt-Kürbiskern-Crumbles, zusammen mit cremiger Vanilleeiscreme in ein Fest der Texturen. Das Eis-Dessert kombiniert cremiges Bourbon-Vanille Vegan Eis mit einem Hauch von fruchtigem Mango Sorbet und Heidelbeermark – ein Farb- und Geschmacksspiel, das begeistert. Und als Dessert-Drink ein weihnachtlicher Lillet-Bratapfel Aperitif, der nicht nur die Geschmacksknospen, sondern auch die Weihnachtsstimmung hebt. Das Versprechen von Carte D‘Or ist klar: mit wenig Aufwand maximale Geschmackserlebnisse zu schaffen, die Gäste begeistern und in Erinnerung bleiben.
Welbilt
Welbilt stellte in Salzburg u. a. seine neueste Innovation vor: Crystal Tips. Nach der erfolgreichen Premiere auf der HOST in Mailand war es nun an der Zeit, auch bei uns in Österreich aufzuschlagen. Mit Crystal Tips präsentiert man eine Antwort auf die diversifizierten Bedürfnisse dieser Segmente. Die neuen Eisbereiter überzeugen mit einer beachtlichen Bandbreite: von Eiswürfeln über Kegel- und Hohlkegeleis bis hin zu Flockeneis und bestechen dabei durch Effizienz, Schnelligkeit und Langlebigkeit.
Die Qualität der Crystal Tips Eisbereiter beginnt bei der Wahl des Materials – Edelstahl, verarbeitet nach Lean Production Richtlinien – und setzt sich fort in der Produktion, die die modernsten mechanischen und technologischen Systeme nutzt. Diese Eislösungen finden nicht nur in der Gastronomie und Hotellerie Anwendung, sondern auch in der Lebensmittelproduktion, Kosmetikindustrie, Raumfahrt und Medizin, wo höchste Standards unabdingbar sind.
Ein weiteres Feature, das Aufmerksamkeit erregte, war die innovative IceWorld-App. Die Möglichkeit, die Eisbereiter vollständig über Bluetooth zu steuern, die Produktionszyklen exakt zu definieren und so eine präzise Menge an frischem Eis zu programmieren, markiert einen Wendepunkt in der Eisproduktion. Dies minimiert nicht nur Abfall, sondern auch das Risiko von Bakterienwachstum, während gleichzeitig Reinigungszyklen und Ozon-Sterilisation für perfekte Hygiene sorgen.
Kröswang
Der Grieskirchner Familienbetrieb Kröswang ist in der Gastronomie mittlerweile ein Inbegriff der Frische und Qualität. Seit vier Dekaden versorgt das Unternehmen die Branche nicht nur in Österreich, sondern auch in Süddeutschland mit einer Produktpalette, die so reichhaltig wie die Regionen selbst ist. Kröswang hat sich als verlässlicher Lieferant etabliert, wenn es um hochwertige Fleisch- und Wurstwaren geht. Aber auch die Welt unter Wasser wird in Form von Fisch und Meeresfrüchten zelebriert. Frischer Salat und knackiges Gemüse, exquisite Feinkost und Spezialitäten, die Geschichten von kulinarischer Vielfalt erzählen, sind Teil des Sortiments. All das wurde auch auf der Messe in Salzburg perfekt in Szene gesetzt.
hollu
Der Stand von hollu zeigte sich auch heuer wieder als ein Tor zu einer Welt, in der Nachhaltigkeit und Effizienz im Hygienebereich keine Gegensätze sind, sondern Hand in Hand gehen. Als Hygienespezialist setzt das Unternehmen aus Tirol Maßstäbe mit Systemlösungen, die den Reinigungsalltag in der Hotellerie nicht nur vereinfachen, sondern auch ökologisch verantwortungsvoll gestalten.
Im Rampenlicht stand die neue Hotelkosmetiklinie hollucare, ein Hair & Body All in One Produkt (siehe Foto), das auf die Bedürfnisse der modernen Hotelindustrie zugeschnitten ist. Doch nicht nur die Kosmetik spiegelt den nachhaltigen Ansatz von hollu wider – das erweiterte hollueco Sortiment unterstreicht das Engagement für ökologische Produktlösungen. Ebenfalls im Fokus: Die Vorstellung von NOA, der Softwarelösung für Transparenz und Hygienesicherheit. NOA fungiert als digitaler Prozessmanager, der die täglichen Aufgaben nicht nur erleichtert, sondern in Echtzeit dokumentiert und somit für lückenlose Hygienestandards im Betrieb sorgt. Hollu verspricht darüber hinaus eine Unterstützung, die weit über das Produkt hinausgeht: Per App wird das Team systematisch durch den Arbeitstag geführt – eine wertvolle Hilfe im hektischen Hotelalltag.