Köche
Das war Young Chefs Unplugged 2023
Bild oben: Die junge Brigade lauscht einer Keynote, während sie heimlich den nächsten Food-Trend plant.
In Rankweil in Vorarlberg wurden heuer von 13. bis 15. Oktober wieder die Pfannen heiß und die Messer scharf gemacht. Es ging aber nicht nur um Kochen; es ging um Kunst, Handwerk und internationale Gemeinschaft.
Die fünfte Ausgabe der Young Chefs Unplugged, liebevoll „YCU23“ genannt, war der Place-to-be für Nachwuchsköche aus der DACH-Region und darüber hinaus. Mit mehr als 300 jungen Talenten aus Deutschland, Österreich, Luxemburg, Südtirol und der Schweiz wurde die Event-Location „Firmament“ zu einem kulinarischen Melting Pot.
Inspiration im Fokus
Die Koch G5-Gruppe, die führende Allianz von Kochverbänden, organisierte dieses Fest unter dem Slogan „Gemeinsam Zukunft fördern“. Es ging nicht nur darum, Rezepte auszutauschen, sondern auch Wissen, Erfahrungen und vor allem – Inspiration. Daniel Schade, Oberhaupt des Verbands der Köche Deutschlands e. V. (VKD) und der Koch G5, beschrieb das Event als vielseitige Gelegenheit für junge Köchinnen und Köche, „in möglichst viele Themen reinzuschnuppern“. Acht Workshop-Runden boten eine bunte Palette von Food Reels über Biersommeliers bis hin zu Barista-Kursen. Vegan? Check. Virtual Reality? Aber natürlich.
Comeback 2024
Ein Highlight des Events waren zweifelsohne die drei Keynote-Reden. Digitalisierung und kulinarische Kunst kamen durch den Experten Sid Mysore zusammen. Martin Amstutz erzählte Geschichten von den Worldskills. Und der Sternekoch Hansjörg Ladurner führte die Teilnehmenden auf eine kulinarische Zeitreise „Back to the Roots“.
Daniel Schade: „Young Chefs Unplugged fühlt sich immer ein bisschen an wie Nachhausekommen, wie Familie“. Das Networking kam ebenfalls nicht zu kurz: Ein Länderabend und eine Gastro Kitchen Party ermöglichten tiefere Gespräche und internationale Verbindungen. YCU will jedenfalls auch 2024 wieder mit einem Paukenschlag zurückkehren. Weitere Infos finden Sie hier.