Neueröffnung

Lech hat ein neues Gastro-Highlight

Das Bistro Mila feierte in Lech am Arlberg Eröffnung. In Seilbahnnähe entfaltet es sein Potential nicht nur für Gäste, sondern auch für Mitarbeiter*innen und Einheimische.
Innenansicht des Bistros
Bistro Mila im Zentrum von Lech.

Eingebettet in die Infrastruktur der Seilbahnen, an der Talstation des Rüfiplatzes gelegen, reiht sich das Bistro Mila neben bestehende Berg- und Panoramarestaurants ein. Besonders Skifahrer*innen, aber auch Einheimischen und Mitarbeiter*innen, kommt das neue Angebot gelegen.

Für kleinen und großen Hunger

Das Bistro möchte auf seiner Speisekarte eine Auswahl von kleinen Leckereien und leichten Speisen bis hin zu österreichischen Traditionsgerichten bieten. Die Mittagszeit sei vor allem den Skifahrer*innen für eine Pause vorbehalten, während die Abendstunden Mitarbeiter*innen sowie Einheimischen offenstehen. Modernes italienisches Flair möchte hier auf traditionelle Küche treffen. Außerdem spielt in der Speisekarte die Zahl 100 eine besondere Rolle, sie zieht sich wie ein roter Faden durch das Angebot. So kreierte zum Beispiel Caesar Cardini 1924, also vor genau 100 Jahren, den Caesar Salad. Ebenso werden verschiedene Focaccia-Variationen angeboten. Der Ursprung des sogenannten Römerbrots geht bis ins Altertum zurück. Die Focaccia, so wie wir sie heute kennen, ist vor ungefähr 100 Jahren entstanden. Bistroleiter Alejandro Barrera ist Barrista und zaubert an der handgefertigten La Marzocco Espresso-Maschine in Kombination mit Illy-Kaffeebohnen einen Kaffeegenuss.

Der Barrista mit Kaffeetasse
Bistroleiter und Barrista Alejandro Barrera.

Geschichte eines Bistros

Hinter dem Namen des Bistros steckt eine Lecher Geschichte. Mila, der Kurzname für Emilie, wuchs in einer Bauernfamilie im Dorf auf. Im Jahr 1928 heiratete sie den Skischuhmacher Ambros Strolz, der eine kleine Schusterwerkstatt betrieb. Die Mutter von vier Kindern führte eine kleine Pension im damals aufstrebenden Wintersportort Lech und verköstigte dazu die Schuhmacher im eigenen Betrieb. Die begnadete Köchin war unter anderem für ihren Kaiserschmarren bekannt. Mila hat viel zum Erfolg der Familie Strolz beigetragen, sie ist ein Teil der „Lecher Seele“. Heute sollen traditionelle österreichische Gerichte die Gäste an früher erinnern – ganz nach dem Motto „Wie damals, als Oma dich verwöhnte“.

Kulinarische Infos

Geöffnet 340 Tage im Jahr, in der Wintersaison täglich von 9 bis 21 Uhr (warme Küche 11 bis 20 Uhr).

20 Prozent Rabatt (für Inhaber*innen der Teamcard Lech Zürs)