Handel

Alles neu bei Biondi-Santi

28.03.2025

Neue Jahrgänge, neue Vertriebsfirma: Dieses Monat stand für das Brunello-Weingut Biondi-Santi aus Montalcino in Österreich eine Veränderung im Raum. Die auf internationale Premiumweine spezialisierte Weinvertriebsfirma P.M. Mounier übernimmt den Vertrieb und präsentierte die neuen Jahrgänge in den Prunkräumen des Hotel Imperials.

Giampiero Bertolini, CEO von Biondi Santi zeigt sich erfreut über die neue Kooperation © Biondi Santi
Giampiero Bertolini, CEO von Biondi Santi zeigt sich erfreut über die neue Kooperation © Biondi Santi

Bei Biondi-Santi zeigt man sich erfreut über die neue Vertriebs-Partnerschaft in Österreich: „Der Wechsel zu P.M. Mounier ist ein bedeutender Schritt, um das Potenzial des österreichischen Markts noch besser zu nutzen. Wir sind überzeugt, dass diese Zusammenarbeit die Präsenz unserer Weine in Österreich erheblich stärken und eine noch größere Wertschätzung für die Marke Biondi-Santi schaffen wird,“ betont Giampiero Bertolini, CEO von Biondi-Santi.

V.l.n.r.: Simone Mannelli, Eugen Lamprecht, Federico Radi © PM Mounier / Mila Zytka
V.l.n.r.: Simone Mannelli, Eugen Lamprecht, Federico Radi © PM Mounier / Mila Zytka

Eugen Lamprecht, Geschäftsführer von P.M. Mounier, ergänzt: „Die Partnerschaft mit Biondi-Santi ist für uns nicht nur eine strategische Entscheidung, sondern eine Herzensangelegenheit. Als Weinliebhaber wissen wir die besten Weine der Welt gerne in unserer Nähe – und mit Biondi-Santi repräsentieren wir einen echten Schatz in Österreich. Die außergewöhnliche Qualität und Geschichte dieser Weine bereichern unser Portfolio auf einzigartige Weise und unterstreichen unser Engagement für exklusive Premiumprodukte. Gemeinsam werden wir alles daransetzen, Biondi-Santi in Österreich die verdiente Aufmerksamkeit und Anerkennung zu verschaffen.“

Im festlichen Rahmen des Hotel Imperial in Wien präsentierten Federico Radi, technischer Direktor und Winemaker von Biondi-Santi, sowie Simone Mannelli, Export Manager des Traditionshauses, die neuen Jahrgänge des Weinguts.

Auslese der üppigen Weinlese

Den Auftakt machte der Biondi-Santi Rosso di Montalcino 2022, ein Jahrgang, der laut einer Aussendung von einem trockenen Herbst und einem niederschlagsarmen Winter geprägt war. Ein warmer Frühling und ein heißer Sommer führten zu einer frühen Lese, die bereits am 31. August begann. Der Wein besteche demnach durch eine Balance aus Frische und Struktur, mit roten Fruchtaromen und einer präzisen Tanninstruktur. Er reifte 12 Monate in slawonischen Eichenfässern und weist einen Alkoholgehalt von 14 Prozent auf.

Es folgte der Biondi-Santi Brunello di Montalcino 2019, der unter idealen Bedingungen heranreifte. Nach einem kühlen, feuchten Frühjahr hätten warme Sommertage und vereinzelte Niederschläge im August für eine harmonische Entwicklung der Trauben gesorgt. Die Lese begann am 14. September. Der Brunello zeige sich mit Tiefe, feinen Noten von Kirschen, Gewürzen und Eleganz. Er wurde 30 Monate in slawonischen Eichenfässern ausgebaut und hat einen Alkoholgehalt von 13,5 Prozent.

Den Abschluss bildete die Biondi-Santi Brunello di Montalcino Riserva 2018, ein Jahrgang mit kühlem, regenreichem Wetterverlauf. Die langsame Reifephase hätte dem Wein Finesse verliehen. Nach einer selektiven Lese zwischen dem 16. und 24. September wurde die Riserva zunächst in slawonischer Eiche und Beton vergoren und anschließend drei Jahre in Eichenfässern ausgebaut. Der Wein überzeuge mit komplexen Aromen von dunklen Beeren, Tabak und erdigen Nuancen, unterstützt von einer Struktur mit Langlebigkeit.

Mit diesem Monat sind die Weine von Biondi-Santi in Österreich über P.M. Mounier und den spezialisierten Fachhandel erhältlich.

Das Team von P.M. Mounier © PM Mounier / Mila Zytka
Das Team von P.M. Mounier © PM Mounier / Mila Zytka

Die Geschichte von Biondi-Santi

Das Weingut Biondi-Santi, ein Synonym für den Brunello di Montalcino, verkörpere laut einer Aussendung die Essenz dieses reinen Sangiovese-Weins. Ferruccio Biondi-Santi präsentierte 1888 den ersten Wein unter diesem Namen – ein Highlight in der Geschichte des toskanischen Weinbaus und der Start zur Erfolgsgeschichte eines der angeblich angesehensten und langlebigsten Rotweine Italiens. 2017 wurde das Weingut von der französischen Familie Descours übernommen. Durch Investitionen in modernste Kellertechnik und die nachhaltige Pflege der historischen Weingärten wurde die Qualität weiter gesteigert. Die jüngsten Jahrgänge versuchen Tradition und Innovation zu verbinden.

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