Küche
Wedl: Wildfleischtradition trifft auf Neues
Bild oben: Regional und Exotisch - Wedl definiert Wildbret neu.
Alle Jahreszeiten sind in der Gastronomie ein Fest für den Gaumen. Aber der Herbst, der ist etwas Besonderes. Und diesem Umstand trägt auch heuer wieder das Handelshaus Wedl Rechnung. Das Herbstsortiment zielt darauf ab, Gastronomen und Köche gleichermaßen zu begeistern. Während das traditionelle Angebot heimischer Klassiker wie Hirsch, Reh oder Fasan und Wildente eine Selbstverständlichkeit darstellt, betritt Wedl auch exotische Pfade. Von Känguru- bis Krokodilfleisch bietet das Handelshaus ein breites Spektrum, das die kulinarische Landschaft definitiv bereichert.
Doch der wahre Clou des Sortiments zeigt sich in der Nähe zu regionalen Partnern. „Der charakteristische Geschmack des Wildfleischs, der durch die natürliche Lebensweise der Tiere entsteht, macht jedes Gericht zu einem unvergleichlichen Genuss“, betont Andreas Schragl, Fleischexperte bei Wedl. Besonders hervorzuheben ist hier die enge Zusammenarbeit mit dem Tiroler Unternehmen Ager. Es versorgt Wedl mit einer breiten Palette von Wildbret aus österreichischen Regionen - eine klare Betonung auf Regionalität und Qualität.
Ibérico-Schweinefleisch
Doch der kulinarische Reichtum bleibt nicht auf die österreichischen Grenzen beschränkt. Eine Geschmacksreise führt vom nussigen Aroma des Ibérico-Schweinefleischs aus Spanien bis zum saftigen Roastbeef aus Argentinien und Uruguay, und nicht zu vergessen das weltbekannte Wagyu Beef aus Japan, das durch seine Zartheit und sein Aroma besticht.
Wie aber kann man ein solches Genusserlebnis vollenden? Mit den passenden Beilagen. Wedl empfiehlt eine ganze Bandbreite von Optionen. Von Pilzen über Kürbis bis hin zu süßlichen Preiselbeeren oder Birnen, die dem Gericht eine zusätzliche Note verleihen. Und für diejenigen, die sich den letzten Schliff für ihre herbstlichen Kreationen wünschen, runden erlesene Weine das Menü perfekt ab.
Gastronomen und Köche wissen: Der Herbst bietet eine kulinarische Bühne, auf der man experimentieren und begeistern kann.
ÖGZ-Tipp: Wein zu Wild
Die Süße des Rehfleischs konterkariert die Würze eines St. Laurent, während die Frucht des Zweigelt mit seinem Zwetschken-Anklang wie eine ideale Beilage zu geschmortem Wildschwein passt. Höhere Säure, wie sie etwa ein Blaufränkisch bietet, ist wiederum eine gute Option beim Fettanteil der Gans. Kommt dazu noch ein dezenter Holzeinsatz im Keller des Winzers, nimmt dieser Speisebegleiter es auch mit der knusprigen Haut aromatisch leicht auf.