Allgemein
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Koste es, was es wolle: Der Welterschöpfungstag
Am kommenden Samstag, dem 22. August, ist die Menge natürlicher Ressourcen verbraucht, die unser Planet im gesamten Jahr regenerieren kann. Der Welterschöpfungstag (Earth Overshoot Day) ist aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie im Vergleich zum Vorjahr drei Wochen später. „Erstmals seit 50 Jahren hat sich dieser Tag in die richtige Richtung, also gegen Jahresende hin, verschoben. Grund zur Freude ist das trotzdem keiner. Denn von einer langfristigen Erholung des Planeten kann keine Rede sein“, warnt Michael Schwingshackl von der Plattform Footprint gemeinsam…
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Ottakringer Bierfest gestartet
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Kommentar: Zeit zum Handeln für Kurz & Blümel
„Koste es, was es wolle“, diesen mittlerweile im Ohr liegenden Satz soll der studierte Volkswirt und Vizekanzler Werner Kogler dem Finanzminister Gernot Blümel (studierter Philosoph mit MBA) mantrahaft vorgesagt haben, bevor es auf die Pressekonferenz ging, in der das 38-Milliarden-Wirtschaftspaket präsentiert wurde. Die Wirtschaftspartei ÖVP hatte gezaudert, ein dermaßen großes Paket zu beschließen, Kogler hätte aber darauf gedrängt. Diese Geschichte erzählt man in grünen Kreisen. Ob sie genau so stimmt, weiß ich nicht. Gewiss ist dagegen ein mittlerweile zunehmender Argwohn,…
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Pro & Contra: Soll man jedes Unternehmen mit Steuergeldern retten?
JA Kein Gastro-Unternehmen, das vor dem 15. März lebensfähig war, hat jetzt seine Existenzberechtigung verloren. Außer das Modell Shisha-Bar. Aber auch das kleinste Eckbeisl hat bis 15. März zumindest seinen Wirt oder seine Wirtin ernährt. Im besten Fall auch noch ein bis zwei Angestellte. Warum sollte es das jetzt nicht mehr tun dürfen? Wenn der Staat der AUA, einem Unternehmen, dem der Staat anders als dem Eckbeisl schon öfter helfen musste, knapp eine Milliarde Euro hinterherwirft, obwohl das Unternehmen beabsichtigt,…
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15 Minuten in die Zukunft: ÖHT-Direktor Wolfgang Kleemann
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15 Minuten in die Zukunft: Wie kann der Gastrogroßhandel jetzt helfen?
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15 Minuten in die Zukunft: Geht die Wirtschaft unter, Prof. Schneider?
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NEU: Das ÖGZ-Experten-Interview
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Zuwanderung? Proaktiv handeln
Vor etwa zehn Jahren hatten der schwarze Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl und der grüne Bundessprecher Alexander van der Bellen eine ähnliche Idee: Sie forderten ein Zuwanderungssystem, das sich am kanadischen Punktesystem orientiert – Fachkräfte sollten so nach Österreich gelockt werden. Gekommen ist dann etwas später die sogenannte Rot-Weiß-Rot Karte. Das Problem: Seit der Einführung besteht Reformbedarf. Die türkis-grüne Bundesregierung kündigte zuletzt ein weniger bürokratisches Verfahren an. Klar ist das von der Tourismusbranche aus zu begrüßen. Auch dass der Nachweis einer ortsüblichen…
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Neueröffnung: Tanz-Mäuse im Herren-Club
An sich haben Oliver Horvath und David Schober schon „genug Disco gemacht. Das Duo – zu dem als Gesellschafter noch Alexander Batik und Philipp Scheiber stießen – lernte sich schließlich im Club Chaya Fuera kennen. Doch mit der neuen Niederlassung ihres 2015 begründeten Cocktail-Imperiums rund um die City-Bar Kleinod erweiterten sie sich doch „um den Faktor Tanz“, wie es Schober formuliert. An sich für das Weihnachtsgeschäft geplant, öffnete das Prunkstück, wie die Nachfolgerin des Kix in der Bäckerstraße heißt, nun…