Lohn

Mehr Netto vom Brutto für Tourismus-Beschäftigte

Mitarbeiter*innen
04.07.2024

Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler verkündet ein Entlastungspaket: Von der Modernisierung des Sachbezugs sollen Tourismus-Beschäftigte profitieren. Das sind die Details.
Netto und Brutto auf Würfeln

Endlich mehr in der Tasche: Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler verkündet gute Neuigkeiten: Die Quadratmetergrenzen für Dienstwohnungen steigen. Ab nächstem Jahr fallen keine Steuern mehr an, wenn Dienstwohnungen bis zu 35 m² groß sind. Bisher lag die Grenze bei 30 m². Und auch bei größeren Unterkünften gibt es jetzt Entlastung, wenn sie als Wohngemeinschaft genutzt werden.

Kraus-Winkler freut sich: „Die harte Arbeit unserer Tourismus-Mitarbeiter sorgt für unvergessliche Erlebnisse und Wohlstand in Österreich. Gerade für Saisonkräfte und Spätdienstler sind arbeitsplatznahe Dienstwohnungen wichtig. Die neue Regelung bringt mehr Netto vom Brutto.“

Mehr Netto, weniger Steuern

Das Entlastungspaket bietet noch mehr: Kleinunternehmergrenze hoch auf 55.000 Euro, Anpassungen der niedrigen Tarifstufen und attraktiveres Kilometergeld. „Die Abschaffung der Kalten Progression ist ein Meilenstein. Die Regierung entlastet nachhaltig jene, die unser Land mit ihrer Arbeit voranbringen,“ sagt Kraus-Winkler.

Reaktion: ÖHV hoch erfreut

ÖHV-Präsident Walter Veit freut sich: „Wichtige und richtige Maßnahmen. Jede einzelne hilft!“ Zusätzlich würden Absetzbeträge, Tages- und Nächtigungsgelder, Kilometergelder und Kostenersätze für öffentliche Verkehrsmittel erhöht. Auch Freigrenzen werden valorisiert. „Das macht Arbeiten wieder attraktiver!“, lobt Veit und bedankt sich besonders bei Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler für ihren erfolgreichen Einsatz.