Der intelligente Betrieb

Künstliche Intelligenz als Problemlöserin im ­Unternehmen: Wie das in der Hospitality-Branche funktioniert und wie man so dem Arbeitskräftemangel die Giftzähne ziehen kann.

Im Jahr 2013 stellten die beiden Oxford-Ökonomen Carl Benedikt Frey und Michael Osborne eine Prognose auf: Roboter und Computer werden in den nächsten 20 Jahren in den USA jeden zweiten Arbeitsplatz übernehmen.

Die Basis für diese damals kühn anmutende Behauptung bildete ihre Studie „The Future of Employ­ment“, die nicht nur für Aufsehen und Kopfschütteln sorgte, sondern klarerweise auch für Ängste – vor allem bei Arbeitnehmern. Und das verwundert nicht, auf den ersten Blick geht es nicht nur um (reale) Arbeitsplätze, sondern um Wohlstand und sozialen Frieden.

Knapp zehn Jahre später haben sich die Vorzeichen geändert. Der Kampf gegen ein Virus bestimmt unser Leben. Der soziale Zusammenhalt ist brüchiger denn je, Unternehmen und Politik digitalisieren auf Teufel komm’ raus, Computer halten seit Beginn der Pandemie unsere Wirtschaft mehr denn je am Laufen. Und es gibt einen massiven Arbeitskräftemangel, nicht nur in der Tourismuswirtschaft. Würde die Studie der beiden Oxford-Ökonomen heute auch noch derart hohe Wellen schlagen? 

Mehr Jobs, weniger Jobs

Beim letzten World Economic Forum in Davos im September verkündeten Experten, dass KI-Systeme (Künstliche Intelligenz) für mehr Arbeitsplätze sorgen werden. Ja, sie werden allerdings auch Jobs kosten. Weltweit ist mittlerweile Künstliche Intelligenz im Alltag im Einsatz, und die Investitionen werden tendenziell weiter steigen.

Chatbots kennen wir alle, autonom fahrende Kraftfahrzeuge ebenfalls. Aber wie kann KI ein Unternehmen im Alltag unterstützen? 

  © S.A:M Strategy Consultants
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Thomas Mertens von S.A:M Strategy Consultants: „Wer dazu ausgebildet wurde, Gäste glücklich zu machen, steht unter einem enormen Druck, wenn er an dieser Aufgabe scheitert.“

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