Transgourmet erweitert heimisches Frischfleisch-Sortiment
Transgourmet setzt stärker auf österreichische Qualität bei Frischfleisch: Im Zuge seiner «rot-weiß-rot Offensive» erweitert der Großhändler unter seiner Nachhaltigkeitseigenmarke Transgourmet Vonatur das Angebot an heimischem Bio-Bergweiderind. Als bewusste Entscheidung für Österreich und durch die Sicherstellung der benötigten Mengen kann nunmehr auf das baltische Graslandrind verzichtet und so der Anteil an frischem heimischem Rindfleisch bei Transgourmet auf 80 Prozent gesteigert werden. „Nachhaltigkeit und das Bekenntnis zu heimischer Qualität ist für uns nicht nur ein Marketing-Slogan, sondern aktive Sortimentspolitik“, erklärt Manuel Hofer, Geschäftsleiter Transgourmet Österreich und Geschäftsführer Top-Team Zentraleinkauf, die Entscheidung.
Kooperation mit Sonnberg und 500 Bio-Bauern
Ganz bewusst wurde diese Forcierung von Erzeugnissen aus dem eigenen Land jetzt gestartet, denn „nur wenn wir unseren Bauern die Sicherheit einer kontinuierlichen Vermarktung geben, werden wir den Bedarf an österreichischem Bio-Rindfleisch in der Gastronomie auch in Zukunft sichern können“, sagt Geschäftsführer Thomas Panholzer. Für das aktuelle Projekt arbeiten Transgourmet und Top-Team Zentraleinkauf in einem engen Verbund mit der bekannten Sonnberg Biofleisch GmbH (gibt's auch bei Denn's, Kastner Biogast, Hofer u.a.) und weiteren Landwirten zusammen. Insgesamt 500 zertifizierte heimische Biobauern stellen die Versorgung mit dem Bio-Bergweiderind aus dem ober- und niederösterreichischen Bergland sicher. Künftig rechnet man mit einer Nachfrage von rund 150 Tonnen Rindfleisch pro Jahr; aktuell werden jährlich 60 Tonnen an Bio-Rindfleisch bei Transgourmet verkauft.