Zulieferer
Wiesbauer-Gruppe übernimmt Fleischerei Kabinger
Bild oben: Thomas Schmiedbauer, Vorstandsvorsitzender Wiesbauer Holding, Josef Kabinger mit seinen Töchtern Stefanie und Kathrin und Ernst Stocker, Geschäftsführer Wiesbauer-Gourmet.
In einer strategischen Entscheidung übernimmt die Wiesbauer-Gruppe ab dem 1. Oktober 2024 die renommierte Fleischerei Kabinger. Dieser Schritt erweitert die Wiesbauer Familien-Holding um einen weiteren traditionsreichen Betrieb.
Die Fleischerei Kabinger, gegründet 1927, steht seit vier Generationen für hochwertiges Fleischerhandwerk in der Region Rax-Schneeberg. Mit 50 Mitarbeitern erzielt das Unternehmen einen Jahresumsatz von 15 Millionen Euro und beliefert sowohl die Gastronomie als auch den regionalen Lebensmitteleinzelhandel mit Wurstspezialitäten.
Sicherung und Ausbau des Standorts
Firmenchef Josef Kabinger - seit 40 Jahren an der Spitze des Unternehmens - äußerte sich zufrieden über die Übernahme: „Ich freue mich, das weitere Bestehen durch die Eingliederung in die renommierte Wiesbauer-Gruppe sicherstellen zu können.“ Kabinger wird noch bis September 2026 gemeinsam mit Ernst Stocker, Geschäftsführer von Wiesbauer-Gourmet, die Geschicke des Betriebs lenken.
Für die Mitarbeiter und Kunden der Fleischerei Kabinger wird sich durch die Übernahme nichts ändern. Alle Beschäftigten am Standort Payerbach werden übernommen, und auch die Marke Kabinger bleibt bestehen. „Wir wollen den Produktionsstandort für die gemeinsame Entwicklung neuer innovativer Rezepturen nutzen“, erklärte Ernst Stocker. „Somit können wir auf die Nachfrage unserer Partner aus Gastronomie und Handel künftig auch Sonderproduktionen in kleinen Mengen anbieten.“
Investition in die Zukunft
Thomas Schmiedbauer, Vorstandsvorsitzender der Wiesbauer Holding AG, sieht in der Übernahme eine Investition in die Zukunft: „Wir freuen uns sehr, unsere Wiesbauer Familien-Holding um ein namhaftes Familienunternehmen zu erweitern. Mit der Übernahme der Firma Kabinger schaffen wir nicht nur neue Produktionskapazitäten, sondern gewinnen gleichzeitig auch 50 Facharbeiter mit teils langjährigem Know-how.“