Für Sie getestet: Cola ist nicht gleich Cola
Dass Coca-Cola ursprünglich Arzneimittel und Erfrischungsgetränk war, daran denkt heute auch keiner mehr. „Kopfschmerzen und Müdigkeit“ wollte ein Apotheker in Atlanta damit vertreiben. Gemixt mit Sodawasser entstand daraus allerdings ein erfrischendes Getränk, das wenige Jahre später seinen Siegeszug antrat. Heute ist Coca-Cola die bekannteste Marke weltweit. Über die Bedeutung von Cola in der Gastronomie muss man sich nicht lange auslassen. Es gibt hierzulande praktisch keinen Betrieb, der es nicht auf der Karte hat. Was auffällt: Im Massensegment zählt die Marke. Zwei von drei Gästen erwarten Coca-Cola, wenn sie eine Cola in einem Lokal bestellen. Es gibt aber auch eine größer werdende Gästegruppe, die nicht die großen Marken haben will.
Muss es das Original sein?
Wir wollten in unserer Verkostung der Frage nachgehen, welche Produkte in der Gastronomie Sinn machen, wie man sie am besten einsetzt und ob es vielleicht sogar clever ist, mehrere Cola-Getränke ins Programm zu nehmen. Und wir haben die Kandidaten einer sensorischen Überprüfung unterzogen. Spannende Erkenntnis: Manche Colas profitieren, wenn man sie „on the rocks“ serviert. Anderen wiederum tut das nicht gut. Kalt sollten sie alle sein. Unterstützt hat uns Magdalena Suppan. Sie ist beim Getränkespezialisten Del Fabro Kolarik für die Sortimentsentwicklung „Alkoholfreie Getränke“ zuständig und eine ausgewiesene Expertin.
Der große ÖGZ Cola-Test
Coca-Cola
Tirola Kola
Organics Simply Cola
Fentimans Cherry Cola
Club-Mate Cola
Fritz-Kola
Baladin Cola
Afri Cola 25
Pepsi